{"id":6261,"date":"2019-11-07T14:02:21","date_gmt":"2019-11-07T14:02:21","guid":{"rendered":"https:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/?p=6261"},"modified":"2023-01-07T16:10:10","modified_gmt":"2023-01-07T16:10:10","slug":"mit-der-kamera-ins-wasser-geht-das","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/mit-der-kamera-ins-wasser-geht-das\/","title":{"rendered":"Mit der Kamera ins Wasser – ein Erfahrungsbericht"},"content":{"rendered":"\n

In diesem Text steht ausnahmsweise einmal nicht der Fotoreisebericht, sondern die Kameratechnik im Vordergrund. Zur zweiten Vorerkundung f\u00fcr die Fotoreise nach Kefalonia<\/a> hatte ich mir zus\u00e4tzlich zu meiner Canon 5D eine kleine Kompakte von Olympus mitgenommen. Die Kleine (TG-5, rot<\/span> wie mein Auto<\/span>) soll laut Produktdatenblatt<\/a> bis 15 Meter unter Wasser funktionieren. Ohne zus\u00e4tzliches Geh\u00e4use. Bei einer Lichtst\u00e4rke von 2.0 im Weitwinkelbereich und – was f\u00fcr meine Wahl entscheidend war – sie kann RAW-Daten.<\/p>\n\n\n\n

Gleich vorweg: nie und nimmer w\u00fcrde ich meine Gro\u00dfe zugunsten einer kleineren und leichteren Kamera weglegen. F\u00fcr mich f\u00fchlt es sich richtig an, wenn die Kamera mit etwas Gewicht reell in der Hand liegt. Was ich ausprobieren wollte, war, ob sich mit einer wasserfesten Kompaktkamera neue Bildideen und Fotom\u00f6glichkeiten erschlie\u00dfen lassen. Sachen, die mit der Gro\u00dfen nicht gehen, weil man die nun mal nicht so einfach zum Hinausschwimmen mit ins Wasser oder in die Brandung nimmt.<\/p>\n\n\n

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Einfach los schwimmen. Mit der Kamera in der Hand und dem Horizont im Blick.<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Wie fotografiert es sich mit so einer Kamera, wenn man\/frau an die Spiegelreflex-Vollformat-Version gew\u00f6hnt ist? Zun\u00e4chst einmal f\u00fchlte es sich ziemlich schr\u00e4g an. So spielzeugklein, die Bedienelemente und die Men\u00fcf\u00fchrung waren ungewohnt, auf den ersten Blick auch un\u00fcbersichtlich. Es kostete etwas \u00dcberwindung, damit einfach so ins Meer zu gehen und los zuschwimmen. Aber dann war es der pure Spa\u00df. <\/p>\n\n\n

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Diese H\u00f6hle auf Kefalonia war nur schwimmend zu erreichen.<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Mit einem Freund zusammen ging es ins Wasser. Wir testeten gemeinsam viele Bildideen aus. Im Ergebnis sehe ich die neuen Motiv-M\u00f6glichkeiten vor allem dort, wo man nur schwimmend hingelangt. Meeresh\u00f6hlen, von Land aus trockenen Fu\u00dfes nicht zu erreichen, waren ein spannendes Thema. Die kleine Olympus schlug sich \u00fcberraschend gut, sogar im D\u00e4mmerlicht einer H\u00f6hle mit Offenblende und hoher ISO-Zahl. Bei schwierigen Gegenlichtkonstellationen allerdings kommt der kleine Sensor an seine Grenzen (siehe Bild 6 der Galerie unten).<\/p>\n\n\n

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Im D\u00e4mmerlicht der H\u00f6hle – Fotografieren im lichttechnischen Grenzbereich, gerade mal 1\/30s bei f2.2 und ISO 640. Geht doch! Auf Kefalonia.<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Auf Fuerteventura probierte ich noch das Verhalten bei l\u00e4ngeren Verschlusszeiten aus. Maximal 4 Sekunden sind mit der TG-5 m\u00f6glich. Um dabei die Kamera fast auf dem Niveau der Wasseroberfl\u00e4che zu positionieren, benutzte ich das Ministativ von Novoflex. Kamera und Stativ bekamen den Atlantik zu sp\u00fcren, meine Kleidung auch. Noch ein Einsatzgebiet, f\u00fcr das ich die Gro\u00dfe nicht genommen h\u00e4tte! Wie es ist, mit der Kamera bodennah direkt in der Brandung zu fotografieren, habe ich dann auch noch getestet, siehe Bild 15 der Galerie \ud83d\ude42 .<\/p>\n\n\n

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Spiegelungen extrem bodennah. T = 4 Sekunden. Fuerteventura, fr\u00fch morgens am Atlantik.<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Fazit: Die Olympus TG-5 ist ein sch\u00f6nes Spielzeug, das mir sicherlich nie die gro\u00dfe 5D ersetzen wird, aber neue Perspektiven und Fotogelegenheiten er\u00f6ffnet. Ich sehe es als Bereicherung meiner M\u00f6glichkeiten. Zum Abschluss hier eine kleine Galerie mit verschiedenen Bildergebnissen. Ausgew\u00e4hlt habe ich hierf\u00fcr bewusst auch solche Fotos, bei denen Blende, ISO-Zahl oder Verschlusszeit an die Grenzen gingen. Meine Lieblingsaufnahmen sind die Nummern 4, 7 und 17. Und welche gefallen dir am besten?<\/p>\n\n\n\n

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