In den letzten Wochen habe ich versucht, einige der vielen Schmetterlingsarten, die hier auf Sardinien rund um Santa Caterina herumschwirren, mit dem Makro einzufangen. Bis jetzt war es nur selten machbar, die Tiere \u00fcber l\u00e4ngere Zeit stillsitzend zu erwischen. Der Grund sind wohl die, verglichen mit Deutschland, h\u00f6heren Temperaturen hier. Daher sind die meisten Schmetterlingsfotos der Galerie aus der Hand entstanden. Mit der Kamera auf dem Stativ pr\u00e4zise den Fokus zu setzen, w\u00e4re sch\u00f6n gewesen. Doch daf\u00fcr hatten die hiesigen Schmetterlinge leider kein Verst\u00e4ndnis. Ich war froh, wenn sie sich \u00fcberhaupt einmal f\u00fcr einen Moment irgendwo hinsetzen mochten.<\/p>\n\n\n
Gerne w\u00fcrde ich die hiesigen Schmetterlinge einmal rund ums Jahr verfolgen. Es gibt hier zu anderen Jahreszeiten noch viel mehr zu entdecken. Im Juni, wenn ich leider schon fort bin, soll es erst so richtig losgehen. Im Moment ist eher Raupenzeit, die V\u00f6gel freuen sich dar\u00fcber, dass sie f\u00fcr ihre Jungen viel Futter finden. Sch\u00f6n w\u00e4re es also, sp\u00e4ter im Jahr auch einmal die Schmetterlinge vor die Linse zu bekommen, die nicht schon im Raupenstadium als Vogelfutter enden.<\/p>\n\n\n
Am sch\u00f6nsten finde ich den kleinen oder afrikanischen Monarchfalter (Danaus chrysippus) und den Schwalbenschwanz (Papilio machaon). Der Monarch ist ein Wanderfalter, ihn anzutreffen ist also Gl\u00fcckssache. Den Schwalbenschwanz dagegen sieht man im Fr\u00fchjahr recht h\u00e4ufig. Und welcher gef\u00e4llt dir am besten?<\/p>\n\n\n\n