{"id":2748,"date":"2016-04-15T15:26:20","date_gmt":"2016-04-15T15:26:20","guid":{"rendered":"http:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/?p=2748"},"modified":"2023-01-08T12:51:27","modified_gmt":"2023-01-08T12:51:27","slug":"paeonienbluete","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/paeonienbluete\/","title":{"rendered":"Bei den wilden P\u00e4onien des Montiferru"},"content":{"rendered":"\n

P\u00e4onien oder Pfingstrosen kennt man n\u00f6rdlich der Alpen als typische Kloster- und Bauerngartenpflanzen. Es sollen die Benediktinerm\u00f6nche gewesen sein, die die Pflanze aus dem Mittelmeerraum in n\u00f6rdlichere Gefilde brachten, um sie als Heilpflanze zu kultivieren. Von den Klosterg\u00e4rten aus gelangte sie in die Bauerng\u00e4rten, wo sie noch heute wegen ihrer Bl\u00fctenpracht und Pflegeleichtigkeit gesch\u00e4tzt wird. Der botanische Gattungsname Paeonia wird, wie so viele Pflanzennamen, auf die griechische Mythologie zur\u00fcckgef\u00fchrt. Laut Wikipedia soll das griechische Wort \u201epaionia\u201c f\u00fcr den G\u00f6tterarzt Paian stehen. Der griechischen Sage nach heilte er mit Hilfe dieser Pflanze Pluton, den Gott der Unterwelt, nachdem Herakles diesen im Krieg um Pylos verwundet hatte.<\/p>\n\n\n

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Im Montiferru – vergr\u00f6\u00dfert beim Hineinklicken<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Dass es auf Sardinien in den Bergen des Montiferru wilde P\u00e4onien gibt, war mir bekannt. Nur hatte ich leider bisher noch nie das Gl\u00fcck, zur Bl\u00fctezeit dort zu sein. Gestern hat es endlich gepasst. Von Santa Caterina, das auf Meeresh\u00f6he liegt, ging es zun\u00e4chst nach Cuglieri. Von dort aus dann weiter in die h\u00f6heren Lagen des Montiferru. Den Weg zu den P\u00e4onien h\u00e4tte ich ohne die F\u00fchrung meines Fotofreundes Franco nie gefunden. Vielen, vielen  Dank Franco!! Etwa eine halbe Stunde Fahrzeit mit dem Auto auf kurvigen und zum Schluss grob geschotterten Wegen, und wir waren in einer anderen Welt! Eine grandiose Berglandschaft mit weitem Blick bis aufs Meer, an diesem Tag sogar bis Capo Caccia bei Alghero.<\/p>\n\n\n

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Wilde P\u00e4onie des Montiferru – vergr\u00f6\u00dfert beim Hineinklicken<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Dort oben, auf ca. 900 m H\u00f6he gibt es einen Fleck, an dem die wilden Pfingstrosen (Paeonia mascula) in gro\u00dfer Anzahl wachsen. Intensivrot starten die neuen Bl\u00fcten, die etwas \u00e4lteren ver\u00e4ndern die Farbe zu rosa bis fast wei\u00df. Hier h\u00e4tte ich noch tagelang weiter fotografieren k\u00f6nnen. Die kleine Bildzusammenstellung unten ist \u2013 sofern das Wetter in den Bergen weiter so sch\u00f6n mitspielt \u2013 hoffentlich erst der Anfang. Die Vorschau-Bilder vergr\u00f6\u00dfern beim Hineinklicken. <\/p>\n\n\n\n

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