{"id":1979,"date":"2015-10-31T10:12:25","date_gmt":"2015-10-31T10:12:25","guid":{"rendered":"http:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/?p=1979"},"modified":"2023-01-08T14:39:52","modified_gmt":"2023-01-08T14:39:52","slug":"wasserbueffel-und-pelikane","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/wasserbueffel-und-pelikane\/","title":{"rendered":"Wasserb\u00fcffel und Pelikane"},"content":{"rendered":"\n
Im November 2014 hatte ich hier \u00fcber die Pelikane vom Kerkini-See <\/a>berichtet. Dieses Jahr war ich wieder dort. Peter aus Leonberg kam mich besuchen, gemeinsam wollten wir eine Woche lang die Pelikane anpirschen und hofften auf spannende Action-Fotos mit aufspritzendem Wasser und schlagenden Fl\u00fcgeln.<\/p>\n\n\n Doch zu unserer gro\u00dfen Begeisterung kam noch ein Fotothema dazu: neben den Pelikanen haben uns die gro\u00dfen, dunklen Wasserb\u00fcffel der Region gefesselt. Im Vorjahr bekam ich nur wenige Tiere zu sehen und das Licht war f\u00fcr vorzeigbare Fotos nicht gut genug. Doch diesmal wurden wir in meinem Lieblingscafe Arxontariki mit hilfreichen Tipps zu den Standorten der B\u00fcffelherden versorgt. Der absolute H\u00f6hepunkt: wir durften mit einer grasenden Herde und ihren Hirten mitgehen. Unvergesslich der Moment, als die Tiere ins Wasser gingen und auf uns zu schwammen.<\/p>\n\n\n Bei der Wanderung mit der Herde hatten wir Gelegenheit, uns mit Trifon Giantsidis, dem Besitzer der Tiere und Eleni, die dort Feldstudien f\u00fcr ihre Doktorarbeit \u00fcber das Sozialverhalten der B\u00fcffel durchf\u00fchrte, zu unterhalten. Die Gespr\u00e4che vermittelten uns einen Eindruck von der Geschichte der Landschaft und der B\u00fcffelherden. 2800 Wasserb\u00fcffel gibt es am Kerkini-See. Das ist mit Abstand der gr\u00f6\u00dfte Bestand in Griechenland, landesweit gibt es 3500 Tiere. Ausgewachsene Tiere werden 500 kg schwer, wir sollten beim Fotografieren einen angemessenen Abstand halten, sagte Trifon, es k\u00f6nnte sonst ungem\u00fctlich werden, wenn ein Tier auf uns zu k\u00e4me. Das haben wir beherzigt und waren froh, das lange Tele dabei zu haben.<\/p>\n\n\n\n Die Pelikanfotografie war der zweite Schwerpunkt unserer Foto-Exkursionen. Unwiderstehlich waren immer wieder die Abflug- und Landszenen, wenn die schweren Tiere ihre F\u00fc\u00dfe wie Flugzeug-Landeklappen zum Bremsen ausstreckten und die Wasserfont\u00e4nen aufspritzten. Wie Wasserski ohne Skier!<\/p>\n\n\n Leider war eine Woche wieder viel zu kurz f\u00fcr einen umfassenden fotografischen \u00dcberblick \u00fcber die artenreiche Tierwelt und Landschaft der Region. Libellen, Schmetterlinge, Fangschrecken, Haubenlerchen, Silberreiher, Flamingos in der weiten Delta-Landschaft, \u2026. wir h\u00e4tten noch wochenlang weitermachen k\u00f6nnen. Peter hatten es die Silberreiher angetan. Er denkt \u00fcber ein Tarnzelt nach \ud83d\ude42 . Die Idee, dort dann ab 4 Uhr morgens \ud83d\ude41 anzusitzen hat mich allerdings noch nicht so ganz \u00fcberzeugt.<\/p>\n\n\n<\/a>
<\/a>
<\/a>