{"id":1355,"date":"2015-04-23T10:23:57","date_gmt":"2015-04-23T10:23:57","guid":{"rendered":"http:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/?p=1355"},"modified":"2023-01-08T15:06:21","modified_gmt":"2023-01-08T15:06:21","slug":"bei-den-wildpferden-der-giara","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fotoreiseblog.highlighttours.de\/bei-den-wildpferden-der-giara\/","title":{"rendered":"Bei den Wildpferden der Giara"},"content":{"rendered":"\n

Dieser Beitrag ist f\u00fcr Dagmar, Iris und alle anderen, die Pferde lieben. Das Foto unten ist von Peter Liebthal, der bei der Fotoreise „Wildlifefotografie auf Sardinien“ mit dabei war und die Giara-Pferde dort in recht wilder Aktion erlebt hat. Vielen Dank Peter!<\/p>\n\n\n

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\"Peter-giara\"<\/a>
W\u00e4hrend des Kurses Wildlifefotografie Ende April, (c) P. Liebthal<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Das auf 500-580 m.\u00fc.N.N. gelegene Hochplateau der Giara bietet mit den ringsherum steil abfallenden H\u00e4ngen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, darunter auch den kleinen sardischen Wildpferden, einen gesch\u00fctzten Lebensraum. Man vermutet, dass diese Pferde um 900-800 v.Ch. mit den Ph\u00f6niziern auf die Insel kamen. Bis zum Sp\u00e4tmittelalter waren sie an verschiedenen Pl\u00e4tzen im Inselinneren zu finden. Heute leben die Wildpferde ausschlie\u00dflich auf der Giara. Mitte der 60er Jahre war der Bestand auf 150-200 Tiere zur\u00fcckgegangen. Warnungen von Wissenschaftlern und Natursch\u00fctzern initiierten Schutzma\u00dfnahmen. Heute ist der \u201eParco della Giara\u201c ein Naturpark mit Wanderwegen, Picknickpl\u00e4tzen und einem botanischen Garten. Aktuell spricht man von 450-600 Wildpferden im Park. Mehr Info: Coop. Sa Jara Manna, www.sajaramanna.it.<\/p>\n\n\n

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\"Marschwiesen<\/a>
Marschwiesen und windgebeugte B\u00e4ume (vergr\u00f6\u00dfert beim Anklicken)<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Beim Infoh\u00e4uschen am Eingang fragte ich bei meinem ersten Besuch den freundlichen Guide, wo ungef\u00e4hr denn die Pferde zu sehen w\u00e4ren. \u201eEs sind Wildtiere, sie sind mal hier, mal da\u201c, hie\u00df es. Leicht desillusioniert machte ich mich darauf gefasst, 4300 ha Naturpark zu durchstreifen, und w\u00e4re schon \u00fcbergl\u00fccklich gewesen, nur ein Pferd zu sehen. Stattdessen konnte ich nach einer Stunde Wanderung gleich eine ganze Gruppe beobachten. Vorsichtig, aus respektvoller Entfernung, um die Tiere nicht zu verscheuchen. Leider war die Lichtqualit\u00e4t nicht besonders, viele Fotos sind nicht dabei herausgekommen. Doch das Naturerlebnis war wirklich etwas ganz Besonderes und f\u00fcr mich war klar, dass ich wiederkommen w\u00fcrde.<\/p>\n\n\n

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\"Schnell<\/a>
Schnell verschwindet er wieder im Wald (vergr\u00f6\u00dfert beim Anklicken)<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Beim zweiten Mal plante ich eine \u00dcbernachtung im Dachzelt vor den Toren des Naturparkes ein. So konnte ich am Nachmittag bis zum letzten Abendlicht und am n\u00e4chsten Morgen ab dem Sonnenaufgang unterwegs zu sein. Durch Korkeichenw\u00e4lder, \u00fcber Lichtungen mit bl\u00fchendem Affodil, vorbei an wilden Narzissen und Orchideen gelangte ich zu den Marschwiesen, wo die Pferde grasten. Ein schwarzes Pferd inmitten wei\u00dfer Wasserg\u00e4nsebl\u00fcmchen (Ranunculus revelieri) im fr\u00fchen Morgenlicht ist ein atemberaubender Anblick. Belichtungstechnisch allerdings eine Gratwanderung. Der sch\u00f6nste Moment: als sich ein ganz junges Fohlen auf staksigen Beinen aus dem Affodil aufrichtete und mich ansah.<\/p>\n\n\n\n

Hier eine Galerie der 3 Exkursionen, die Vorschau-Bilder vergrr\u00f6\u00dfern beim Hineinklicken:<\/p>\n\n\n\n

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