Wind und Wellen

Weiter geht die Reise. Morgen Abend verlasse ich Fuerteventura mit der „Albayzin“ der Reederei Acciona Trasmediterranea, die 38 Stunden später – hoffentlich –  in Cadiz ankommen sollte. Dann geht es quer durch Spanien nach Barcelona und von da mit dem Schiff weiter nach Sardinien. Je nach Wind und Wetter möchte ich so um den 6. März herum dort an Land gehen.

Die letzten Tage wehte hier auf Fuerte mal wieder ein kräftiger Wind. Genau das Richtige, um  noch einmal für ein paar Wellenfotos raus zu gehen. Eigentlich habe ich davon ja schon genug, aber hier auf den Klippen fällt es schwer, die Kamera stecken zu lassen, wenn die Brandung tobt. Was meint ihr, wieviel Wellenfotos braucht der Mensch? Ich werde wohl erst dann aufhören, wenn mir zu diesem Thema keine neuen Bildideen mehr einfallen.

Fototipps:
Bei auflandigem Wind würde ich keine Wellen fotografieren, es wäre schade um Kamera und Objektiv. Doch oft genug weht der Wind vom Land und damit auch von der Kamera weg. Dann lohnt es sich, zuerst ein wenig über die Bildgestaltung nachzudenken. Läuft die Welle in einer Diagonalen durch das Bild, kommt mehr Dynamik rüber, als bei einer Frontalansicht. Ein tiefer Kamerastandpunkt sorgt dafür, dass die Größe der Wellen besser zur Geltung kommt, als bei einer Sicht von oben herab. Jetzt noch eine schnelle Verschlusszeit eingestellt – und los geht´s.

Hier ein paar Ergebnisse:

• ← Insektenfund – wer weiß was?
• Fuerteventura Rückblick →